Mitteilungen der Seniorenvertretung

Die Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf wünscht allen
MitbürgerInnen ein gesundes, friedliches und gutes Neues Jahr.

Bekanntermaßen streiten SeniorInnen nicht nur ausschließlich für ihre eigenen Anliegen, sondern sie möchten ihre Erfahrungen und ihren Sachverstand auch in die Lösung anstehender Probleme und Herausforderungen in ihrem Wohnumfeld einbringen.

Behördenmäßig heißt es hier so schön:
Seniorenvertretungen wirken im vorparlamentarischen Raum,
soll bedeuten: Gelebtes bürgerliches Engagement.

Nennen wir das Kind doch einfach beim Namen, den jeder versteht:

Wir, die SV Charlottenburg-Wilmersdorf sprechen: „klare Kante“!
Denn was gut für die Senioren und Seniorinnen ist, nutzt der ganzen Bevölkerung!

Naturgemäß können wir nicht sämtliche wichtigen Punkte bedienen, deshalb haben wir uns für diese Handlungsfelder entschieden:
Den sozialen und den kulturellen Bereich

Wohnpartnerschaften

In einigen Bundesländern wurden Wohnpartnerschaften gegründet.
Ältere Wohnraumanbieter (Mieter großer Wohnungen) nehmen Kontakt
auf, mit dem zu gründenden WP-Kontaktbüro und teilen mit, was sie
anbieten können (mind. ein abzuschließender Raum mit Fenster) und geben ihre Unterstützungswünsche bekannt:
Hilfe im Haushalt
Hilfe im Garten
Tierpflege (mit ohne Gassigehen)
Gesellschaft leisten (gemeinsam Kaffee/Tee trinken, Vorlesen, Spiele spielen)
Einkaufen

Das WP-Kontaktbüro hilft bei der Auswahl der/des Wohnpartners,
vorzugsweise Student oder Azubi und leistet Hilfe bei der Ausarbeitung der schriftlichen Vereinbarung.

Als Faustregel gilt: Pro m2 zur Verfügung gestellter Wohnraum, erfolgt 1 Stunde Hilfe gemäß Vereinbarung im Monat.

Vom Wohnpartner (Student/Azubi) zu zahlen sind in jedem Fall:
anteilig Strom, Wasser und Heizung gem. der Vereinbarung

Pflegeleistungen jedwelcher Art sind ausgeschlossen

Um dieses Projekt auf die Beine zu stellen (wenn Interesse besteht), würden wir gerne Ihre Hilfe in Anspruch nehmen, wenn Sie bisher in den Bereichen:
Wohnumfeld, Finanzen, Versicherungen, Rente und Mieten
(Nebenkostenabrechnungen) tätig waren.
Wünschenswert wären fachlich kompetente, ehrenamtliche Vertrauenspersonen mit beruflicher und persönlicher Lebenserfahrung.

Entwicklung einer Broschüre, Titel:
„Senioren Kulturführer“

bzw. eines Kriterienkatalogs unter dem Aspekt:
Wohnortnähe
Gute Erreichbarkeit
Barrierefreiheit
Bezahlbare Eintrittspreise

Ansprechpartner wären hier: Theater, Museen, Stadtteilzentren, Kinos, Musik- und Literaturveranstalter der öffentlichen und privaten Hand.

Auch in diesem Fall wären wir dankbar, wenn sich interessierte und „erfahrene“ Senioren und Seniorinnen bei uns melden würden.

Nutzen Sie doch bitte die sechs Kontakte der Seniorenvertretung, damit wir für Sie unseren Bezirk lebenswerter gestalten können:

  • Marion Halten-Bartels: 313 46 47
  • Jutta Riemann: 33 00 71 22
  • Dr. Norbert Jacob: 701 896 91
  • Jens Friedrich: 88 54 500
  • Consuela Brosda-Rambichler: 304 25 33
  • Christa Lüsch: 853 25 87

Autorin: Jutta Riemann